Sicherheit

Extrakt aus den SUVA Videos Holz sicher und effizient bearbeiten.


Abrichthobelmaschine

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    Hauptgefahren

  • Fingerverletzungen durch Berühren der Messerwelle.
  • Verletzungen durch Rückschlag des Werkstückes.
  • Einwickeln der Kleidung / Haare in die Messerwelle.
  • Sicherheitsregeln

  • Wir tragen enganliegende Kleider und binden die Haare zusammen.
  • Beim Fügen schieben wir die Schutzvorrichtung immer ganz an das Werkstück.
  • Bei schmalen Werkstücken schieben wir den Abrichtanschlag an den Rand, sodass möglichst die gesamte Messerwelle abgedeckt ist.
  • Wir senken den Abrichttisch nie ab, es wird immer nur der Zuführtisch in der Höhe verstellt.
  • Wir schieben das Werkstück nur im Gegenlauf über die Hobelwelle, also nur vom Zuführ- zum Abrichttisch.
  • Beim Dickenhobeln schieben wir nur ein Werkstück gleichzeitig in die Maschine (kein geteilter Druckbalken).


Bandsäge

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    Hauptgefahren

  • Schnittverletzungen beim Vorschieben des Werkstückes.
  • Schnittverletzungen wegen ungenügend abgesenktem Verdeck.
  • Verletzungen durch unkontrollierte Schläge wegen schlechter Auflage des Werkstückes.
  • Sicherheitsregeln

  • Wir senken die Verdeckung immer auf das Werkstück ab (Zwischenraum max. 10 mm).
  • Beim Vorschieben des Werkstückes von Hand halten wir einen Sicherheitsabstand zum Sägeband ein (ca. Faustbreite). Wenn nötig verwenden wir Hilfsmittel, z.B. Stosshölzer, Lehren.
  • Wir halten die Hände geschlossen und führen das Werkstück mit Faust und Daumen.
  • Beim Schneiden langer Werkstücke verwenden wir eine Tischverlängerung oder einen Rollbock.
  • Wir achten darauf, dass die Werkstücke, auch Brennholz, gut auf dem Tisch aufliegen.
  • Wir schneiden keine runden Werkstücke.


Gehrungskreissäge

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    Hauptgefahren

  • Schnittverletzungen durch Untergreifen des rotierenden Sägeblattes.
  • Verletzungen durch wegfliegende Werkstückteile und Späne.
  • Einklemmen der Hände zwischen Werkstück und Queranschlag.
  • Sicherheitsregeln

  • Wir tragen eine Schutzbrille.
  • Wir stellen die Maschine auf eine sichere Auflage, damit die Sicht auf die Schnittebene gewährleistet ist.
  • Wir achten darauf, dass das Werkstück immer am Anschlag anliegt und fixiert ist. Beim Fixieren von Hand halten wir mindestens einen faustbreiten Sicherheitsabstand zum Sägeblatt ein.
  • Wir bearbeiten keine kleinen Werkstücke, die nicht fixiert werden können.
  • Wir verwenden bei langen Werkstücken immer eine sichere Auflage.
  • Wir greifen nie in die Schnittebene des rotierenden Sägeblattes.


Tischkreissage

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    Hauptgefahren

  • Verletzung durch das Sägeblatt
  • Verletzung durch wegfliegende Werkstücke- und Werkzeugteile
  • Erkrankung durch Lärm und Holzstaub
  • Sicherheitsregeln

  • Wir arbeiten immer mit abgesenkter Schutzhaube
  • Wir halten die Hände geschlossen und führen das Werkstück mit Faust und Daumen
  • Wir benutzen zum Schneiden von schmalen oder kleinen Werkstücken die Stosshölzer
  • Wir entfernen schmale Werkstücke in der Nähe des Sägeblattes nie von Hand
  • Wir montieren bei schräg gestelltem Sägeblatt die breite Schutzhaube
  • Wir arbeiten immer mit korrekt eingestelltem Spaltkeil
  • Wir tragen die Schutzbrille
  • Wir schalten die Absaugung ein


Plattenkreissäge, Striebig

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    Hauptgefahren

  • Verletzungen beim Berühren des laufenden Sägeblattes
  • Fussverletzungen durch herunterfallende Platten
  • Sicherheitsregeln

  • Wir schneiden nur Werkstücke ab 50 cm x 50 cm
  • Kleinere Werkstücke können auf der Kreissäge bearbeitet werden
  • Die Werkstücke müssen sicher aufliegen
  • Weiche, nicht eigenstabile Materialien dürfen nicht bearbeitet werden (z
  • B Styropor, dünne Kunstharzplatten)
  • Wir arbeiten immer mit dem Spaltkeil in der Schutzposition
  • Wir achten darauf, dass wir Werkstücke nie hintergreifen und das rotierende Sägeblatt nie übergreifen
  • Es dürfen keine Ausschnitte geschnitten werden
  • Es sind nur durchgehende Schnitte erlaubt
  • Wir schalten die Absaugung ein


Kehlmaschine

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    Hauptgefahren

  • Verletzungen durch das Werkzeug
  • Verletzungen durch Werkstück-Rückschläge oder weggeschleuderte Werkzeugteile
  • Sicherheitsregeln

  • Wir führen wenn möglich Bearbeitungen mit der Handoberfräse durch
  • Wir arbeiten nie ohne Schutzeinrichtung
  • Auch für Probekehlungen stellen wir den Kehlschutzapparat, den Vorschubapparat oder die Seitendruckvorrichtung ein
  • Wir arbeiten mit dem richtigen Werkzeug und wählen die optimale Drehzahl
  • Abgesetzten Kehlarbeiten sind verboten
  • Wir kontrollieren vor dem Einschalten, ob alle Schrauben und Hebel an den Schutzvorrichtungen fest angezogen sind
  • Freilaufkontrolle der Welle vor jedem Einschalten
  • Wir halten die Hände geschlossen und führen das Werkstück mit Faust und Daumen
  • Wir verwenden genügend grosse Stosshölzer
  • Wir kehlen nie im Mitlauf


Lasercutter

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    Hauptgefahren

  • Bleibende Augenschäden bis Blindheit sowie Hautschäden wegen Infrarot Laser (CO2) Klasse 4
  • Verbrennung bei Berührung mit dem Laserstrahl
  • Giftiger Dampf, Feuer und Explosionen
  • Sicherheitsregeln

  • Während dem Lasern lassen wir den Deckel immer geschlossen.
  • Wir schauen nie durch den Spalt unten dem Deckel in den Laser.
  • Wir tragen eine spezielle Schutzbrille für Laser.
  • Während dem Lasern lassen wir die Maschine nie unbewacht.
  • Wir bearbeiten nur Material, das sich eignet und für Lasercutter empfohlen wird. Das Material darf keine giftigen Dämpfe freisetzen (siehe Anleitung).
Download
Achtung, Laserstrahl!
Informationen für den sicheren Umgang mit Lasereinrichtungen
66049_D.pdf
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